
Palm Beach
Palm Beach, Florida • United States




Spaziergang zur Sopping Meile
Palm Beach ist „neat and nice“. Viele Palmen, adrette Häuser. Alle noblen Geschäfte. Unzählige Gallerien. Kaum Kaffees.
Île Royale
French Guiana



Île Royale - eine der drei Inseln die zu Devil’s Island gehören. Nahe dem Äquator, entsprechend schwüles Klima. Bis 1950 als Gefängnis benutzt, da war kaum ein Entkommen möglich. Ausnahme, siehe Film “Papillon”, der von hier handelt.
Gruselige Vergangenheit, schöne Landschaft.
State of Ceará
State of Ceará • Brazil





Nach zwei Seetagen wieder Land unter den Füssen. 1. Ausflug in Brasilien - Fortaleza. Eine Stadt, die man nicht unbedingt gesehen haben muss. 2.5 Mio Einwohner, sehr viel Bautätigkeit. Schreckliche Hochhäuser dem Strand entlang. Gemäss unserem enthusiastischen Reiseführer ist der Iracema Strand der zweitschönste in Brasilien.
Die obligaten Sehenswürdigkeiten besucht: Stran, Theater, Kirche und ein Stoffmarkt der in einem ehemaligen Gefängnis untergebracht ist.
Natal
Natal, State of Rio Grande do Norte • Brazil



Heute gibt es keine schönen Bilder, weil es kein schöner Tag war!!!!
Wetterbericht schlecht, Wetter schlecht, trotzdem fand der sand dunes buggy drive Ausflug statt. Um es kurz zu machen: die anfänglichen kurzen Regenschauer wurden zum Dauer-Wolkenbruch! Mit dem Wind zusammen fühlten sich die Regentropfen wie Hagelkörner an. Der Regen lief bei dee Windjacke überall hinein -> keine Faser blieb trocken. Auf dem Rückweg über den Strand, halb im Meer (weil die Strassen nicht mehr befahrbar waren) begann es auch noch zu blitzen. Da war dann der letzte Rest meiner guten Laune definitiv verschwunden. Die berühmten Dünen von Genibapu haben mich nicht beeindruckt. Wir waren alle froh, wieder auf dem Schiff zu sein und uns und die Kleider trocknen zu können.
Seetag
-21.35211, -38.50454

Ein schöner Seetag mit viel Musse; warm und sonnig.
Zur Abwechslung mal einige Informationen über die Passagiere.
Wer mehr als einmal auf einem Silversea Schiff reist ist automatisch Mitglied der “Venetisn Society” - so heisst das Treueprogramm bei Silversea.
Am Dienstag waren alle (d.h. über 200) Mitglieder der Venetian Society zu einem Apéro eingeladen.
Da wurden dann einige interessante Zahlen genannt und die Mitglieder mit prämienwürdigen Tagen d.h. 250, 350, 500, 800) aufgerufen. Je nach Anzahl Tagen erhält man gratis Kreuzfahrten geschenkt.
Etliche Mitglieder (auf diesem Schiff) haben über 1000 Tage gesammelt. Das Maximum liegt bei 1885 Tagen!!! Stellt Euch das mal vor.
Hier werden die jährlichen Worldcruises gebucht wie andere Leute ihr Zeitungsabonnement erneuern. Kein Wunder, dass sich viele Passagiere sehr gut kennen und auch die Crewmitieder viele Gäste kennen.
Bahia
Bahia • Brazil





Salvador de Bahîa
Ein heisser Tag 🥵, Rundgang zu Fuss durch Teile von Salvador. Viele farbenfrohe Gebäude und Kirchen aus der portugiesischen Kolonialzeit. 80% der Bevölkerung sind schwarz, Nachfahren der Sklaven, die im 16. Jh von Westafrika importiert wurden. Eine lebensfrohe, bunte und laute Stadt (manchmal zu laut).
Rio de Janeiro
Rio de Janeiro • Brazil





Leider kein ideales Fotowetter, obwohl Rio die Stadt mit dem meisten blauen Himmel sein soll.
Gegen Abend Ausflug zum berühmten “Zuckerhut” mit der Gondelbahn. Aus dem berühmten Sonnenuntergang wurde nicht viel wegen drn vielen Wolken.
Blick auf den Copacabanastrand und Rio by night
Rio de Janeiro
Rio de Janeiro • Brazil




Zweiter Tag in Rio. Die Stadt hat eine positive Energie - wohl gutes Feng Shui. Buchten, Berge und sehr vie Natur.
Daneben leider auch viel Armut, Dreck und Kriminalität.
Der heutige Ausflug war ein Hit! Unsere kleine Gruppe (10 Personen) hatte es sehr lustig. Besuch in zwei wunderschönen Parks mit alten Bäumen, atlantischem Regenwald und herrlichen Blumen. Weg von Lärm und Hektik, obwohl wir mitten in der Stadt waren.
Im Restaurant Camolese haben wir ein ausgezeichnetes Mittagessen mit dort gebrautem Bier genossen. Anschliessend Kaffeezubereitung gelernt. Zum Abschluss wurden wir mit einem Kaffee mit viel Cachaca verwöhnt.
Rio de Janeiro
Rio de Janeiro • Brazil




Zweiter Tag in Rio. Die Stadt hat eine positive Energie - wohl gutes Feng Shui. Buchten, Berge und sehr vie Natur.
Daneben leider auch viel Armut, Dreck und Kriminalität.
Der heutige Ausflug war ein Hit! Unsere kleine Gruppe (10 Personen) hatte es sehr lustig. Besuch in zwei wunderschönen Parks mit alten Bäumen, atlantischem Regenwald und herrlichen Blumen. Weg von Lärm und Hektik, obwohl wir mitten in der Stadt waren.
Im Restaurant Camolese haben wir ein ausgezeichnetes Mittagessen mit dort gebrautem Bier genossen. Anschliessend Kaffeezubereitung gelernt. Zum Abschluss wurden wir mit einem Kaffee mit viel Cachaca verwöhnt.
Punta del Este
Punta del Este, Maldonado Department • Uruguay



Bootsausflug zur Isla dos lobos (Seelöwen und Seehunde). Die Insel ist Naturschutzgebiet, deshalb dürfen keine Schiffe landen und man kommt auch nicht nahe genug an die Tiere heran um gute Fotos zu machen.
Punta del Este ist eine schöne, saubere und sichere Stadt. Da könnte man schon etwas Zeit verbringen. Mir hat es nur zu einem kurzen Spaziergang gereicht.
Buenos Aires
Buenos Aires • Argentina




Eine Stadtbesichtigung unter dem Motto “Inspiring Evita”. Besichtigung von Orten die im Leben von Evita Perón wichtig waren.
Unter anderem ihre Grabstätte in einem wunderbaren Friedhof. Dann das Museum, in dem früher ihre Stiftung für Frauen und ledige Mütter war. Eva ist eine faszinierende Persönlichkeit, die viel bewirkt hat. Zum Abschluss noch eine Gesangsdarbietung.
Buenos Aires ist eine moderne Stadt, noch mit vielen alten Bauten und viele Grünflächen. Sie wird Paris von Südamerika genannt.
Buenos Aires
Buenos Aires • Argentina





Nachtrag zu gestern: Am Abend Tango Event.
Gross angekündigt. Wunderbarer Ort, in alten Tunnels und Gebäuden. Leider bestand die Musik zu 70% aus klassischen Stücken, etwas Jazz, Undefinierbarem und nur ganz wenig Tango. Schade.
27.1.2020: Fahrt zu einer Ranch. Unglaublich schön und ein herzlicher Empfang von den Besitzer n Francesca und Pancho. Wir wurden total verwöhnt, das Wetter war perfekt, das Essen ausgezeichnet
Zudem noch Gaucho Darbietungen.
Montevideo
Montevideo • Uruguay





Nochmals Barbeque. Diesmal in einem Weingut. Wir haben auch fleissig beim Kochen geholfen. Das Fleisch hier ist wirklich ausgezeichnet. Die Rinder essen nur Gras (kein anderes Futter) und sind immer im Freien. Das Fleisch wird nur gesalzen und dann gegrillt. Gegrillter Käse. In einer grossen Pfanne auf dem Grill - wie Raclette. Gemüse auch vom Grill. Dazu ausgezeichneter Wein von ihren Rebbergen.
Und natürlich durfte auch die uruguayische Version des Tango = Milango nicht fehlen.
Urugay ist wunderschön, es wird auch die Schweiz von Südamerika genannt.
Dieser Reiseabschnitt führt von Buenos Aires übrr die Antarktik nach Valparaiso.
Atlantic Ocean
-41.68036, -61.14789

Die Expeditions-Ausrüstung ist hier. Nun ist alles bereit für die kommenden Abenteuer.
In den zwei Tagen auf See habe ich schon viele Informationen erhalten.
Das neun- köpfige Expeditionsteam wird uns bis Sidney begleiten. Die Silver Whisper wurde mit Zodiacs, einem Kran, einem zusätzlichen Kapitän und weiteren Sicherheitsstandards ausgerüstet und hat die Abnahme bestanden. Somit ist alles vorbereitet für die Antarktis. Die Wettervorhersagen sind gut.
Es werden 41 Schiffe in der Antarktis sein. Ein internationales Gremium regelt, dass gleichzeitig nie mehr als 100 Personen an Land sind.
Natürlich sind wir alle sehr gespannt auf die Begegnungen mit Albatrossen, Walen und Pinguinen, die wir bisher nur in den Vorträgen gesehen haben.
Nahe zur Drake Passage
-53.57057, -62.78212

Eigentlich wären wir jetzt in Port Stanley. Doch wegen zu starkem Wind wurde die Landung abgesagt. Mit den Tenderbooten wäre es zu riskant gewesen. Ab heute Nachmittag sind wir in der Drake Passage. Entweder Drake Shake oder Drake Lake. Bei uns soll es näher zum Drake Lake sein. Und morgen dann der 1. Landgang in der Antarktis.
Antarktis
Antarctica





Wir sind alle neugierig und aufgeregt, wie ein Kind vor Weihnachten. Viele Informationen und Briefings, was man darf und was nicht. Es wird grosser Wert auf sen Schutz def Antarktis gelegt, was super ist.
Die Wetterprognose für die nächsten zwei Tage ist gut 😊. Im Moment sind wir immer noch in der erstaunlich ruhigen Drake Passage.
Morgen ist dann die Tauglichkeitsprüfung der Kleider angesagt. Und übermorgen steht eine Sightseeing Tour mit dem Zodiac auf dem Plan.
Danco Island
Antarctica





Erste Zodiac Landung auf Danco Island. Ein unglaublich schöner Tag. Sonne, kein Wind. Viele Pinguine die unseren Besuch gelassen hinnehmen. Das Übersetzen mit den Zodiacs ist sehr gut organisiert. Inklusive Stiefel desinfizieren, einsteigen, aussteigen, Stiefel abspritzen, desinfizieren, zum Reinigen geben. Der Butler hat sie dann sauber und trocken zurückgebracht.
Am Nachmittag auf dem Schiff, wir kurven ganz sachte in der Gegend herum. Insgesamt haben wir mindestens 10 Wale gesehen. Für Fotos waren sie leider zu weit weg.
Paradise Bay
Antarctica





Morgens ab acht Uhr eine Stunde Zodiac Fahrt durchs Eis. Etwas bewölkt aber nicht so kalt wie es aussieht. Kaum vom Schiff weggefahren zeigten sich schon die ersten Buckelwale. Vom Zodiac aus ist fotografieren nicht einfach. Also habe ich ihnen einfach nur zugeschaut. Patrick vom Expeditionsteam hat uns mit grossem Geschick und viel Humor umhergefahren.
Fotos: eine Forschungsstation, ein Krill essender Ssehund, Pinguine (schon wieder 😊).
Paradise Bay
Antarctica





Wegen starkem Wind wurde der ursprüngliche Ort für heute mit dem Besuch der Gonzáles Videla Base ersetzt. Dies ist eine Forschungsstation von Chile. Den Sommer durch (Nov. bis März) sind hier 15 Leute stationiert. Was sie forschen wollten sie uns nicht verraten. Hier sind nochmals viele Gentoo Pinguine angesiedelt. Viele haben zwei Junge, was heisst dass genügend Nahrung vorhanden ist. Sonst überlebt nur das Stärkere. Sehe wechselhaftes Wetter, -1 Grad, Nieselregen, schnelle Wechsel zu Sonnenschein, Sturmwind, etc.
An den Pinguinen und Eisbergen kann man sich nicht satt sehen.
Shetland Islands, Antarktis
Antarctica





Nochmals ein traumhaft schöner Tag in der Antarktis. Wieder Felsen, Eis und viele Chinstrap Pinguine. Ungeheuer eindrucksvoll, diese unberührte Landschaft und die liebenswerten Tiere.
Heute Nachmittag beginnen wir due Durchfahrt der Drake Passage. Das Meer soll sehr ruhig sein (Drake Lake). Also kann ich keine Schaermärchen über wilde Stürme erzählen.
Ushuaia
Ushuaia, Tierra del Fuego • Argentina





Ushuaia - Ein Tag am Ende der Welt!
Alles ist hier “ das südlichste ...” und “am Ende der Welt”.
Herrliche Katamaran Fahrt mit Besuch bei Seehunden, Kormoranen und Leuchtturm. Anschliessend Zugfahrt mit einem Nostalgiezug durch den Nationalpark Tierra del Fuego. Spezielle Landschaft. Und ganz am Schluss noch ein kurzer Spaziergang durch Ushuaia. Viele Touristen, da sechs Kreuzfahrtschiffe hier sind. Ushuaia ist def Ausgangshafen für die meisten Antarktis Kreuzfahrten.
Ushuaia
Ushuaia, Tierra del Fuego • Argentina





Ushuaia - Ein Tag am Ende der Welt!
Alles ist hier “ das südlichste ...” und “am Ende der Welt”.
Herrliche Katamaran Fahrt mit Besuch bei Seehunden, Kormoranen und Leuchtturm. Anschliessend Zugfahrt mit einem Nostalgiezug durch den Nationalpark Tierra del Fuego. Spezielle Landschaft. Und ganz am Schluss noch ein kurzer Spaziergang durch Ushuaia. Viele Touristen, da sechs Kreuzfahrtschiffe hier sind. Ushuaia ist def Ausgangshafen für die meisten Antarktis Kreuzfahrten.
Puerto Montt
Chile





Puerto Montt, ein herziges Städtchen, im 19.Jh. Von deutschen Einwanderern gegründet. Farbenfroh, fröhlich, viele Blumen.
Besuch im Nationalpark, Vulkan Osorno, die Potehue Wasserfälle.
Besuch in Puerto Varas, die Häuschen gibt es in allen Farben 😊
Valparaíso
Valparaíso, Valparaíso • Chile





Farbenfrohes Valparaiso. Auf viele Hügel verteilt. Ohne Treppensteigen geht hier gar nichts. Wunderschöne farbige Häuser und fröhliche Menschen. das Wetter hat auch super mitgespielt. Heute war dad Kontrastprogramm zu den bon Silversea organisierten Ausflügen: mit privatem Führer sind wir zu siebt durch die Stadt gefahren (Zug, Bus, Standseilbahn) und vor allem viel gelaufen, mehrheitlich Treppen. ein herrlicher Tag.
Südpazifik
Chile

Unterwegs zur Robinson Crusoe Insel. Ein grauer Tag, 13 Grad.
Morgen ist eine Zodiac Fahrt vorgesehen. Sowie freier Auslauf auf der Insel. Ich hoffe, dass ich nicht wie Robinson einige Jahre dort bleiben muss 😊.
Robinson Crusoe Island
Valparaíso • Chile





Am Morgen Zodiac Rundfahrt. Fliegende Fische gesehen - echt, kein Witz. Seelöwen. Kurzer Regen. Anschliessend Spaziergang. Ich möchte hier wirklich nicht lange bleiben müssen. Steile Lavafelsen, Gras und Bäume. Sogar Kühe hoch oben in den steilen Hängen. Die Insel ist bekannt für ihre riesengrossen Lobster.
Südpazifik
-30.71249, -92.93819

Zweiter Tag auf See. Alles andere als langweilig. Viele spannende Vorträge über die Osterinseln, die Völkerwanderungen im pazifischen Raum und den Mond.
Wir hoffen alle auf gutes Wetter und ruhiges Meer, damit wir bei den Osterinsel ankern können, das ist nur bei 2/3 aller Reisen möglich.
Südpazifik
-29.47836, -98.90201


3. Tag auf See. Herrliches Wetter, es wird wärmer.
Unterhaltsamer und spannender Vortrag über die Kokosnuss. Ich habe noch einige neue Savhen erfahren.
Heute Abend die - von vielen Gästen mit grosser Spannung erwartete - Ankündigung über die World Cruise 2022. Sie läuft unter dem Titel “Tale of Tales 2022“.
Südpazifik
-27.92983, -106.23688



4. Tag auf See. Den ganzen Tag über bewölkt. Gegen Abend hellt es auf. Starker Wind und die Wellen werden grösser. Die Wellen sind das Kriterium, ob wir morgen auf der Osterinsel anlegen können - mit den Zodiacs.
Blick ins Treppenhaus, und etliche Gäste verzieren ihre Kabinentüre 😊.
Wieder viel erfahren über die polynesische Kultur.
Hanga Roa - Easter Island
Hanga Roa, Valparaíso • Chile


Wunderschönes Wetter aber zu starke Wellen, deshalb sind wir den ganzen Rag vor der Osterinsel geankert und konnten nicht an Land gehen. Sehr schade. So haben wir die schöne Landschaft vom Schiff aus genossen. Wenn das Meer uns morgen besser gesinnt ist werden die Ausflüge morgen durchgeführt, also bitte Daumen drücken.
Easter Island
Chile





Am Samstag konnten wir nicht an Land, da das Meer zu unruhig war. Abends kam eine einheimische Tanztruppe an Bord. Sie mussten über ein Hängeleiter ins Schiff klettern. Eine tolke Darbietung.
Sonntag: die Hoffnung auf ein ruhigeres Meer und Landausflug hat sich nicht erfüllt. Einige Passagiere haben sich aufgeregt. Doch da nützen weder ein sturer Kopf noch viel Geld nichts. Das Expeditionsteam hat diejenigen Gäste die von dem mehrtägigen Landausflug vie Flug auf die Osterinsel gekommen sind mit viel Einsatz mit den Zodiacs zurück geholt. Ein anspruchsvolles Unterfangen. Für uns kein Landausflug. Dafür ist der Kapitän rund um die Insel gefahren, 3 Stunden. So konnten wir doch noch einige Maori Statuen sehen, wenn auch von Ferne.
Nun geht das Abenteuer weiter. Wieder zwei Seetage und dann hoffen wir, auf der Insel Pitcairn landen zu können.
Südpazifik
-26.26966, -118.18987




Tag auf See.
Zwei tolle Vorträge. Der erste von Tua Pittman, Navigator. Er hat die alte polynesische Navigation wieder eingeführt und ist ein Spezialist darin. Er war auf der zweijährigen Pazifikreise mit sieben (nach alter Art gebauten) Schiffen. Eindrückliche Erlebnisse. Mitte 2020 erscheint der Film über diese Reise “The Starchasers”.
Zweiter Vortrag: Übersicht über fie Expeditionskreuzfahrten von Silversea: am liebsten möchte man gleich alle buchen, so faszinierend.
Südpazifik
-25.43242, -126.67644





Noch ein Seetag. Information über den Landausflug von morgen in Pitcairn. Im Moment noch hoher Wellengang, bis 3.5m. Gemäss Prognose soll es morgen besser sein, ca. 1.5m. Dann würden wir mit den Zodiacs an Land gebracht.
Man sieht es diesen Wellen nicht an (swelling), doch sie sind ungemütlich. An das Schaukeln des Schiffs gewöhnt man sich.
Heute ist Mardi Gras, das wird von den Amerikanern auch gefeiert (die lassen nichts aus). Aber ich mache da nicht mit.
Pitcairn Island
Pitcairn Islands





Ein Hauch von Abenteuer!
Spaziergang auf Pitcairn Island, berühmt durch “Meuterei auf der Bounty”. Die Überlebenden haben hier Zuflucht gefunden. Eine wilde Vulkaninsel mit üppiger Vegetation.
Heute leben hier 50 Personen, alles Nachfahren der Meuterer und deren tahitianischen Frauen.
Jährlich besteigen mehr Menschen den Mount Everest als hier Besucher an Land kommen. Wir sind dieses Jahr das erste Schiff, die vorherigen zwei konnten ihr Gäste nicht an Land bringen. Dank unserem tollen Expeditionsteam hat alles wunderbar geklappt. Einzig bei der Rückkehr ins Schiff gab es kurz nasse Füsse, weil ein bisschen Wasser hinein geschwappt ist. Heute sieht man viele glückliche Gesichter 😊.
Südpazifik
The Tuamotu and Gambier Islands • French Polynesia
Wetter: windig und regnerisch, 26 Grad.
Der für morgen geplante Halt auf Fakarava entfällt. Die franz. polynesischen Behörden lassen keine Schiffe anlegen, aus Angst vor dem Corona Virus.
So werden wir einen halben Tag früher als geplant in Papeete/Tahiti eintreffen.
Für einige der kleinen Südseeinseln wurde ein Verbot für alle Kreuzfahrtschiffe verhängt. Wir werden wohl noch viele Änderungen der Reiseroute erleben.
Solange wir genügend zu essen und trinken haben ist es nicht schlimm.
Das Wichtigste: Hier an Bord sind alle gesund. In Papeete ist wieder Wechsel, da kommen viele neue Passagiere an Bord. Wir hoffen natürlich sehr, dass die alle gesund sind.
Auf dem Weg nach Tabiti
French Polynesia




...... shades of grey ...,. Warm, windig, feucht, das gilt auch für die nächsten Tage.
Dazwischen Mittagessen mit Danny vom Expeditions Team. Das sind immer interessante Gespräche.
Dessert: “ Death by Chocolate” ... ich lebe noch.
Später bin ich zu einem Geburtstags Apéro eingeladen. Und danach Nachtessen.
Ach, diese Seetage sind wirklich anstrengend 😳.
Papeete
Papeete, Îles du Vent • French Polynesia



Ankunft in Papeete. Regen, Nebel, Regen und noch viel mehr Regen. Wie sind am Nachmittag trotzdem kurz raus (bevor wir durchdrehen). Seit der Abfahrt in Valparaiso das erste Mal wieder über die normale Gangway auf das Dock gelangt.
Kurzer Einkaufsspaziergang durch die grossen Wasserpfützen im tropischen Regen. Jetzt sind Kleider und Schuhe am trocknen.
Diese Yacht kann für 200 Mio $ gekauft werden. Sieht toll aus.
Morgen Landausflug - wohl auch im strömenden Regen.
Moorea-Maiao
Moorea-Maiao, Îles du Vent • French Polynesia





Kurze Fahrt nach Moorea. Vormittags immer noch grau und nass, nicht wie in den Farbprospekten.
4x4 Inselrundfahrt. Kleine Ananasplantage, Belvedere Aussichtspunkt (aber wenig Aussicht, da die Berge im Nebel stecken). Besuch der obligaten Touristen Lädelchen: Konfitüre (extrem süss), Perlen, Ananas-, Kokos-, Ingwer-Likör und die üblichen Souvenirs. Wir haben den seltenen Tahiti Kingfish Vogel gesehen (kein Foto möglich). Gegen Mittag hellt es etwas auf dich nicht genügend um Südsee Stimmung zu erzeugen. Es ist extrem feucht , nur schon draussen stehen lässt die Kleider kleben. Imerhin, wenigstens kein Dauertegen.
Bora Bira ML
Îles Sous-le-Vent • French Polynesia





Endlich wieder Sonne - Bora Bora macht es möglich.
Dieses Mal eine wirkliche Abenteuerfahrt in die steilen Berge hinauf. Der Fahrer hat die anspruchsvolle Strecke hervorragend bewältigt!
Ein Tag im Paradies, mit Sonne, türkisfarbenen Lagunen, süssen Früchten - einfach traumhaft schön!
Die Kanonen wurde von den Amerikanern im 2. Weltkrieg Hier postiert, nie eingesetzt und dienen jetzt als Touristenattraktion.
Südpazifik
-18.46041, -156.45215




Gestern 3.3.2020 Abendessen im berühmten Bloody Marys in Bora Bora. Aus meiner Sicht erhielten wir zu wenig Gegenwert für den Preis. Nach zwei Stunden wurde es auf den Holzklötzen die als Stuhl dienen unbequem.
Dafür war anschliessend noch Zeit den klaren, südlichen Sternenhimmel zu betrachten.
Morgen hätten wir in Rarotonga landen sollen; das wurde vorgestern als Ersatz für Aitutaki angekündigt
Heute informierte der Kapitän dass Rarotonga und Tonga keine Kreuzfahrtschiffe mehr anlegen lassen. Das wären unsere nächsten vier Destinationen gewesen. Der Kapitän und das Shore Team versuchen nun Fidji als Ersatz zu organisieren. Dann wären drei anstatt einen Tag in Fidji, ist ja auch nicht schlecht.
Ab jetzt wird es wohl immer schwieriger, die geplante Route einzuhalten, da viele Länder einfach dicht machen. Und wer weiss wie es dann in Europa aussieht, Wann wir dorthin gelangen.
Das Wichtigste: wir sin alle gesund und bei guter Laune!
Irgendwo im Südpazifik
-20.57074, -167.01086



Wieder ein regnerischer und grauer Seetag.
Nach all den Routenänderungen sind wir jetzt unterwegs nach Fidji, resp Suva auf der grössten der 330 Fidji Inseln.
Der 7. März wird uns geklaut, da eir über die Datumsgrenze fahren.
Zum Glück waren interessante Vorträge zu hören.
Ausserdem habe ich gelernt wie man Auf dem iPhone aus Fotos ein Video herstellt. Das wird jetzt natürlich geübt.
Wir freuen uns alle riesig, am 9. März wieder an Land gehen zu können.
Suva
Suva, Central Division • Fiji




Heute Ankunft in Suva. Die grösste Stadt im Südpazifik. Da ist gar nichts von Südsee Charme zu finden. Die Bevölkerung besteht zu 50% aus Indern, deshalb ist hier klein Bollywood. Ich habe keinen Ausflug gebucht da ich einkaufen gehen wollte. Und einfach etwas herumlaufen Ohne Kirchen, kulturelle Sehenswürdigkeiten oder einheimische Tänze anzusehen.
Und dann hat auch der Regen wieder eingesetzt also ist hier wieder grau in grau.
Savusavu
Savusavu, Northern Division • Fiji





Savu Savu - ein tropisches Inselparadies. Noch beinahe unberührt. Diese Insel wird selten besucht. Die Einwohner sind sehr freundlich und fröhlich.
Zuerst besuchten wir eine Kokosnuss Verarbeitungs Fabrik, Copra Mills. Beinahe alles Handarbeit. Produktion von Kokosmilch, Kokoswasser und Kokosöl.
Danach Besuch bei einer Gemeinde, ursprünglich von einer Familie aus Boston, einer Familie aus Wales, gemischt mit Polynesiern abstammend. Ein sehr herzlicher Empfang, Tanzvorführungen und Früchte. Ein herrlicher Ausflug - einfach nur in der Gegenwart sein. Total entspannt und weit weg von irgendwelchen Viren.
Natürlich kam wieder ein grosser Regenguss. Ich habe es gerade noch vorher auf das Schiff geschafft.
Lautoka
Lautoka, Western Division • Fiji





Besuch in einem kleinen Dorf mit 200 Einwohnern. Eine herrliche Fahrt durch die ganz spezielle Hügellandschaft. Sehr eindrücklich und verzaubernd. Im Dorf wurden wir mit der hier üblichen Kava Zeremonie in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Kava ist ein Getränk das aus der Cassava Wurzel Zubereitet wird. Es schmeckt nach Erde, also ziemlich scheusslich. Anschliessend wurden wir mit einem feinen Essen und Zitronentee bewirtet. Garantiert alles bio, aus dem eigenen Dorf frisch serviert.
Die Welt ist hier noch in Ordnung. Keine herum Rennerei, keine Waffen (auch nicht für den Polizisten). Das häufigste Verbrechen ist der Konsum von Marihuana, der hier mit Gefängnis bestraft wird.
Ein Tag mit viel Natur, Entspannung und äusserst lieben Menschen.
“no hurry - no worry”.
Südpazifik in Richtung Vanuatu
-17.63573, 171.99388


Wieder ein Seetag. Unterwegs in Richtung Vanuatu/Port Vila. Heute ist das Wetter schön doch für die kommenden Tage ist wieder Regen angesagt.
Gemäss den. Vorträgen stehen uns interessante Tage bevor. Wir besuchen Orte wo nur wenige Touristen hingehen.
Port-Vila
Port-Vila, Shefa Province • Vanuatu





Port Vila, unser erster Halt un der Vanuatu Inselgruppe. 30 Grad, gefühlte 42 Grad, feucht wie im Steamer und kein Lufthauch.
Zuerst Besuch des Papageien Parks. Viel interessanter waren die Fuchs-Fledermäuse. Ganz süsse Tiere, mit einem richtig herzigen Gesicht. Und dann die riesige Kokosnuss Krabbe, die mit ihren Scheren Kokosnüsse aufknackt. Seh eindrücklich!
Der zweite Fabrik war in einer Schokoladenfabrik.
Wir konnten 14 verschiedene Arten probieren. Auch eine Kava-Schokolade, die hat sehr gut geschmeckt. Wir haben das alle sehr genossen. Wie immer, total verschwitzt zurück zum Schiff und die Dusche genossen.
Die nächsten zwei Tage werden wir Orte besuchen die noch sehr ursprünglich sind.
In Richtung Brisbane
Vanuatu

http://www.bom.gov.au/products/IDQ65002.shtml
Die Situation ändert schnell. Die Besuche von Champagne Beach und Pentecoast Island sind aus zwei Gründen gestrichen.
1) keine Erlaubnis mehr, diese Orte zu besuchen.
2) genau für diese Region ist ein Zyklon der Stufe zwei vorausgesagt.
Wir fahren nun vor dem Sturm her so schnell als möglich nach Brisbane.
Bis nach Perth fahren wir noch wie geplant. Ab dann sind fast alle Länder/Häfen gesperrt. Wir haben einen Brief von Silversea erhalten, mit einer Erklärung und der neuen Reiseroute.
Wir haben zwei Möglichkeiten:
1) in Australien die Reise abbrechen und heimfliegen.
2) mit der neuen Reiseroute weiterfahren. Madagaskar, um Afrika herum, kanarische Inseln, Lissabon, Frankreich, Amsterdam.
In Sydney werden über 100 Passagiere aussteigen, die meisten, weil sie dir Reise nur bis dahin gebucht hatten. Es werden keine neue Passagiere mehr aufgenommen. Also haben wir schön Platz.
Ich werde weiterfahren. In der Schweiz ist jetzt ja auch alles unsicher.
Allerdings kann Silversea die Reise noch abbrechen wenn zu wenig Passagiere bleiben odet falls die Situation sich weiter verschlimmert und wir nirgendwo mehr landen können.
solange alle Passagiere gesund sind geht es uns gut.
Unterwegs nach Brisbane
-23.73393, 165.84054
Tag auf See. Die Passagiere sind unruhig. Etliche sind mit den Vorschlägen von Silversea nicht glücklich. Inzwischen werden immer mehr Häfen geschlossen. Alle zukünftigen Kreuzfahrten sind bis 1. Juni abgesagt. Es kann gut sein, dass Silversea diese Kreuzfahrt doch vorzeitig beendet. Das wird sich wohl in Kürze zeigen. Es ist also alles offen.
Sydney
Sydney, New South Wales • Australia


Nachdem wir leider nicht in Brisbane anlegen durften sind wir auf direktem Weg nach Sidney gefahren. Zwei stürmische Tage und eine stürmische Nacht (wettermässig) haben uns daran gehindert frische Luft zu geniessen.
Heute Mittag sind wir in Sidney angekommen. Wir ankern jetzt in der Bucht. Heute Nachmittag war die Einwanderungskontrolle auf dem Schiff. Morgen kommt noch ein Gesundheits-Check. Wenn alles gut läuft können wir am 19.3.2020 am Pier anlegen. Dann werden die Passagiere am 19./20.3. Wahrscheinlich direkt vim Schiff zum Flughafen gefahren. Ich erfahre erst am 19.3. Wann mein Flug nach Hause los geht. Bis dahin bleibe ich auf dem Schiff.
Die Crew weiss überhaupt noch nicht wie es für sie weitergeht. Sie werden jedoch auch nach Hause geschickt und müssen dann unbezahlte Ferien nehmen. Das ist eine traurige Sache.
Sydney, im Hafen
Balmain, New South Wales • Australia





Zum Abschluss hat uns der Kapitän mit einer tollen Hafenrundfahrt überrascht. Schafe, dass eir die Stadt nicht erkunden können.
Heute ist der letzte Tag mit allen Gästen. Wir sind traurig, dass wir die Silver Whisper verlassen müssen. Und zu Hause ist es bei allen icht überzeugend schön.
Sydney Flughafen
Mascot, New South Wales • Australia

Abschied nehmen tut weh. Es wäre so schön gewesen, noch länger auf dem Schiff zu bleiben. Doch in dieser Situation ist es nicht möglich.
Silversea hat für die vielen Filipinos an Bord ein Flugzeug gechartered und fliegt sie mit einer Spezialbewilligung zurück.
Der Kapitän und 80 Leute von der Crew bleiben an Bord und fahren weiter. Über Kapstadt evtl. zurück nach Miami. Der Kapitän weiss aber auch nicht wirklich wohin die Reise führt.
Ich sitze jetzt in der Lounge am Flughafen, der Flug nach Abu Dhabi steht immer noch plangemäss auf der Abflugliste.
Da ich die keine lebenden Koalas sehen konnte habe ich mir ein Souvenir gekauft. “Koa” wird mich auf weiteren Reisen begleiten.
Und nun hoffe ich , bis nach Zürich zu kommen.
Zu Hause
Neuheim, Canton of Zug • Switzerland


Nach den vielen Änderungen der letzten Tage hat es beim dritten Anlauf für den Rückflug geklappt.
Am Freitag, 20.März 2020 habe ich das schon halb leere Schiff traurig verlassen.
Am Flughafen in Sydney war noch viel los. Einzig die vielen Asiaten mit Gesichtsmasken sind aufgefallen. Sonst war alles normal.
Der Rückflug mit Etihad über Abu Dhabi war angenehm.
In Zürich hat mich ein Kollege abgeholt und am frühen Vormittag war ich zu Hause. Auffallend leere Strassen unterwegs und zu Hause war niemand draussen zu sehen.
Am Abend hat sich jemand von der Gemeinde bei mir gemeldet und sich erkundigt, wie es mir geht.
Die Gemeinde unterstützt Personen die sonst niemanden haben, zum Beispiel um Einkäufe für sie zu tätigen. Das ist ja super.
Ich habe zum Glück viele liebe Freunde die mir helfen. Denn die nächsten zwei Wochen darf ich nicht raus da ich Ü65 bin und da ich mich auf der Rückreise infiziert haben könnte.
Meine Katzen haben mich gleich in Beschlag genommen, das ist ein schöner Willkommens Gruss.
Hiermit schliesst mein Reiseblog frühzeitig. Fortsetzung folgt 2022 mit der nächsten (hoffentlich vollständigen) Weltreise.
Herzliche Grüsse
und bleibt gesund 👍
Leonie